Vollversammlung in Korbach

Im Rahmen der Vollversammlung des Kreisjugendrings fanden Neuwahlen des Vorstandes statt. Zudem informierten sich die Mitglieder über das Netzwerk für Toleranz im Landkreis und die Fördermöglichkeiten für die Jugendarbeit.

Als 1. Vorsitzende wurde Johanna Mienert von der Evangelischen Jugend ebenso im Amt bestätigt wie Markus Potthof von der Jugendfeuerwehr. Die Kassenführung wird ab sofort von Petra Ullrich (Evangelische Jugend) übernommen, die Schriftführung erledigt Lisa Kamm von der Landjugend. Für weitere Beisitzeraufgaben konnten leider nicht alle Mitgliedsverbände gewonnen werden, weiterhin vertreten sind hier Evangelische Jugend, Katholische Jugend, die Bergwacht und die Jugendfeuerwehr. Verabschiedet wurde Alice Lessing, die bisher die Kasse geführt hatte. Im Rahmen der Versammlung wurde über die letzten Aktivitäten des Kreisjugendrings berichtet. Schwerpunkte dabei waren die Förderungen unterschiedlichster Projektaktivitäten während und kurz nach des Corona-Lockdowns für die Mitgliedsverbände. Aber auch auf den erneut erfolgreich durchgeführten Wettbewerb „Jugend sozial und aktiv“ unter der Schirmherrschaft von Landrat Jürgen van der Horst wurde zurückgeblickt. Einen weiteren wichtigen Schwerpuntk der Arbeit nimmt die Partizipation im Jugendhilfeausschuss ein, hier bringt sich der Kreisjugendring unter anderem sehr aktiv in die Förderung der ehrenamtlichen, außerschulischen Jugendarbeit ein und setzt sich für Verbesserungen ein.

Im Vorfeld zum formellen Teil der Sitzung berichtete Carolin Weidemann über die Arbeit des Netzwerkes für Toleranz. Schwerpunkt dabei waren die unterschiedlichen Fördermöglickeiten für Projekte und Aktionen der Jugendarbeit. Beim Netzwerk gibt es ein gesondertes Budget für Jugendprojekte, die insbesondere in den Bereichen der demokratischen Bildung und der Prävention von (Rechts-)Populismus und -Extremismus gute Aussichten auf Förderung haben. Beispiele dafür waren die erfolgreich geförderten Theater- und Filmprojekte, inklusive Fußballturniere oder auch eine Fahrt der Kreisjugendfeuerwehr nach Frankfurt, wo die Paulskirche als ein zentraler Ort der Entwicklung demokratischer Strukturen in Deutschland besucht wurde.

Neben den Förderungen und der Vertretung im Jugendhilfeausschuss diskutierten die Teilnehmer der Vollversammlung auch über weitere Ideen für die Arbeit des Kreisjugendrings. Eine Möglichkeit zur intensiveren Zusammenarbeit könnte dabei ein Angebot zur Verlängerung der Jugend-Leiter-Card (JuLeiCa). Hier sehen alle Verbände Potential und Entlastungsmöglichkeiten für einzele Ehrenamtliche ebenso wie gleichzeitig der Austausch untereinander gefördert werden kann. Ein erster Schritt dazu soll sein, dass über die einzelnen (offenen) Fortbildungsangebote in den sozialen Netzwerken wechselseitig informiert werden soll. Ein Ausblick auf die nächsten Projekte nebst kleinem Imbiss rundete die Versammlung im Gemeindehaus Kilian in Korbach ab.

Die Präsentation von Carolin Weidemann mit den Infos zum Netzwerk für Toleranz stellen wir Euch gern zru Verfügung:

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